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Der Niederländer Pascal Pinkert hat unter seinem Pseudonym Dollkraut in den letzten Jahren eine ganze
Reihe außergewöhnlicher 12’’es auf Labels wie Permanent Vacation und Doppelschall veröffentlicht. 2014
erschien sein Debütalbum "Schimanski’s Black Lullabies" bei The Gym, dem Imprint von Brandt Brauer Frick.
Hier fand sich auch der Track "Rollercoaster", der den Amsterdamer einem breiteren Publikum bekannt
machte. Dollkrauts Sound ist analogen 70er-Jahre-Klängen zwischen Space Disco, Krautrock und Lo-Fi
verpflichtet. Davon macht auch "Holy Ghost People" keine Ausnahme, Pinkerts zweiter Langspieler. Er
kommt via Dischi Autunno in die Läden, einem neu von der französischen Techno/House-DJane Jennifer
Cardini und Noura Labbani (Beatport) gegründeten Label. Auf "Holy Ghost People" steigt Pinkert noch tiefer
in seinen hypnotischen, melodischen und organischen Electro-Synth-Pop-Sound ein. Ganz offensichtlich ließ
sich der Holländer durch atmosphärische Soundtracks älterer Science-Fiction-Streifen inspirieren. Das Ganze
wirkt wie eine fein ausbalancierte Mischung aus Portishead, "Captain Future" und "Magical Mystery Tour",
und damit auf sympathische Weise komplett aus der Zeit gefallen.