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DINA ÖGON ist wie eine Hummel - groß und flauschig und es sollte unmöglich sein, dass sie fliegt, aber sie tut es trotzdem - und zwar ganz einfach. Anna Ahnlund, Christopher Cantillo, Daniel Ögren und Love Örsan haben mit vierzig Fingern in unzähligen schwedischen Rock-, Jazz-, Soul- und Pop-Projekten, Aufnahmen und Tourneen und allerlei anonymer Projekte mitgewirkt. Untereinander haben sie in verschiedenen Konstellationen gespielt, sich gegenseitig unterstützt und in der einen oder anderen Form mehr als ein Jahrzehnt lang assistiert. Aber jetzt haben sie ein Quartett gebildet, das noch bemerkenswerter ist als all die Spielereien, an denen sie bisher beteiligt waren. Wenn so gestandene Musiker selbst einen Versuch wagen, sollte das nach den üblichen Methoden des Marketings eigentlich keine Sensation sein, aber das hier... nun, zum einen ist es so selbstverständlich großartig, zum anderen klingt das neue Album "Oas" genau wie die Summe dessen, was in den 2020er Jahren in Schweden musikalisch fehlt. Und für zu viele Jahrzehnte davor auch, könnte man hinzufügen, zumindest in dieser natürlichen Form. "Oas" sprudelt wie nur wenige Alben, aber ohne zu platzen. Es wird von ihrer Neugier zusammengehalten, sie durchstöbern so viele musikalische Ecken, ohne sich zu verirren, und das gekonnte Spiel schweißt es zusammen. DINA ÖGON prüfen alle Nährstoffe von schwarzer Musik und Pop, aber es ist keine prätentiöse Show, nur ein verdammt lohnender Hörgenuss.
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8
Track 9