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"The Unknown" heißt nicht nur der erste Song, den sie für ihr gleichnamiges zweites Album geschrieben hat, Dillon thematisiert hier die Instanz im Leben, für die es keinen Namen, keine Beschreibung, keine Grenzen gibt. Das Unbekannte kann alles sein: die Sehnsucht, die Liebe, der Verlust, die Vergänglichkeit, die Angst oder das Verlangen. Passend zum Cover-Artwork von "The Unknown" präsentieren sich die zwölf neuen Stücke direkter, natürlicher und freimütiger: "Die Texte sind viel abstrakter und offener, obwohl sie genauso persönlich und introvertiert sind", sagt Dillon über die im Mai bis November 2013 entstandenen Songs. Stücke wie "In Silence" oder "4ever" sind bisweilen schwermütig, sie verströmen diese Versunkenheit, die keineswegs immer als melancholisch diffamiert werden muss. "Wir alle leiden", sagt Dillon, "es ist jedoch wichtig, wie wir das Leid verarbeiten".