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Es beginnt mit ‚Alone at Home‘, dessen versunkener downtempo-Vibe beinahe noch eindeutiger von seinen Entstehungsbedingungen erzählt als sein Titel. Hier schon gleich das schwere Mollpiano als untrügliches Markenzeichen. Es folgen unter anderem ‚Spend the Night‘ mit einem Vocal-Loop als augenblicklich greifende Endlos-Hook und dem im Laufe des Albums immer mal wieder in Erscheinung tretenden, bassig intonierenden Bortz am Mikrofon. ‚First Love‘ in Zusammenarbeit mit der Sängerin Eva Gold, dessen an Goldfrapp oder Moloko erinnernder, Kick-verstärkter Disco-Vibe sich zum Pop-Höhepunkt des Albums aufschwingt. Oder ‚Satisfaction‘, ein zurückgelehnter Stampfer mit jeder Menge Club-Coolness, ‚The Misery feat. Nils Corßen‘ als Melancholie über eine Liebe, die sich auf halbem Wege verliert oder das dezent Drum-rollende, Harfen-streichelnde Erinnerungsseufzen ‚Pictures‘. Es endet schließlich in ‚Friends‘, eine in Auslassungen knisternde Danksagung an all die Leute, die indirekt an diesem Album beteiligt waren. Weil sie die Erinnerung triggern. Weil sie da sind. Und bleiben.
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8