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Auf "Perfect Hair" versammelt der aus LA operierende MC Busdriver eine illustre Produzenten- und Gästeschar um sich mit u.a. Aesop Rock, Danny Brown, Open Mike Eagle und Produktion von Jeremiah Jae über Mono/Poly bis hin zu Driver! "Ego Death" ist ein Feature mit niemand Geringerem als Danny Brown und Aesop Rock - produziert von Jeremiah Jae, der zuletzt für beispielsweise Modeselektor, Flying Lotus und Nosaj Thing gearbeitet hat. Der Song ist ein Schritt in Richtung Math Rock, ein Aufruf zur lyrischen Bewaffnung und zugleich eine Ansagel des Künstlers. Zähnefletschend wie ein Rap-Marilyn Manson schleudert uns Busdriver ein "I'm not done yet" entgegen und trift damit hart. All das sagt uns, dass "Ego Death" eine Stange Dynamit ist, dort, wo die Sonne nicht scheint. Das Album "Perfect Hair" ist bereits das dritte von Busdriver auf Big Dada und klingt, wie "Die Enden der Parabel" von Thomas Pynchon eventuell als Rap-Album klingen würde. Das Album vibriert und oszilliert zwischen allen Extremen, besetzt Räume, die Rap bis dato nicht erreicht hat. "Perfect Hair" ist weder fröhlich noch depressiv, es geht weit über diese Kriterien hinaus. Busdriver durchbricht die beklemmende Autorität von Ablehnung und Ächtung und ist bei der Wahrheit angekommen. Er gilt als einer der dynamischsten Independent Künstler aus LA und hat Rap in den vergangenen Jahren immer wieder auf besondere und nachdenkliche Weise herausgefordert.