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Gold in den USA, drei Grammy-Nominierungen, Platz drei in England - nicht schlecht für ein Debüt, was? Dazu noch Soundtrack-Beiträge zu Hollywood-Hits wie "Twelve Years A Slave" und "Silver Linings" und ein Privatkonzert für Barack Obama. Keine Frage, die Alabama Shakes haben seit der Veröffentlichung ihres Debüts "Boys & Girls" (2012) geschafft, wovon die meisten nur träumen können. Für "Sound & Color" definierte Sängerin Brittany Howard ein paar Eckpunkte: die reichen von Curtis Mayfield über Gil Scott-Heron bis hin zu den Temptations und Soundtracks von David Axelrod. Aufgenommen wurde in Nashville, die zwölf Songs zeigen eine klare Weiterentwicklung in Richtung eines differenzierteren Sounds und mehr Individualität. So ist es kein Widerspruch, wenn Howard jauchzt wie James Brown auf Ecstasy, um im nächsten Song in einen präpunkigen Garagensoul à la The Sonics abzubiegen, dann wiederum in schweißtriefenden Slo-Mo-Psychedelic-Blues. Ein Album voller Mut, Identität, Wärme und Tiefe, hoher Musikalität und Herausforderung.
A1 Sound & Color 3:02
A2 Don't Wanna Fight 3:53
A3 Dunes 4:18
A4 Future People 3:22
B1 Gimme All Your Love 4:03
B2 This Feeling 4:29
B3 Guess Who 3:16
B4 The Greatest 3:50
B5 Shoegaze 2:59
C1 Miss You 3:47
C2 Gemini 6:36
C3 Over My Head 3:51
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Details
Release Date
19.05.2023
Cat No
5109421
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8
Track 9
Track 10
Track 11
Track 12